Donnerstag, 28. Mai 2015

Tastmemory genäht

Heute ist mein Tastmemory fertig geworden. Für mich war wichtig, dass das Memory auf unterschiedliche Weise anzuwenden ist, bzw. mit der Spielschwierigkeit zu varieren.
Zuerst habe ich alle Rondellen im Durchmesser einer CD aus Plastikfolie genäht.
So ist die Selbstkontrolle einfach gelöst.
Natürlich sind alle Rondellen doppelt vorhanden.

Der Spieler/ die Spielerin (weiter schreibe ich "der Spieler", natürlich ist auch immer "die Spielerin" gemeint)  nimmt eine Rondelle in die Hände und spürt. Die Doppegänger sind alle unter einem Tuch versteckt. Nun muss die passende Rondelle unter dem Tuch gefunden werden.

Für jede Rondelle habe ich eine Hülle genäht.
Hier werden alle Rondelle auf dem Tisch ausgelegt, wobei bei einer Hälfte der Inhalt nicht sichtbar ist. Ob der Spieler die Paare mit nur draufdrücken findet?

Oder es werden alle Rondellen in den Hüllen versteckt, was die Suche erschwert.
Eine weitere Variante ergibt sich aus den dazugehörigen, laminierten Bildkarten.
Die Karten sind gelocht und werden mit einem Ring zusammen genommen.
Der Spieler muss den Partner suchen, ohne taktile Anhaltspunkte. Es können die gleichen Varianten wie oben gespielt werden. Einfach der Fantasie freien Lauf lassen.

Natürlich lassen sich in den Hüllen auch Gegenstände verstecken: Legoteile, Murmel, Schlüssel,....


1 Kommentar:

Sandra hat gesagt…

Tolle Idee! Mal ein Memory für den Tast-Sinn, nicht immer nur zum sehen :-) Werde ich mal ausprobieren, ob ich so etwas tolles auch genähnt bekomme, das wäre auch ein Ideales Geburtstagsgeschenk für meine kleine Nichte. Vielem Dank und Liebe Grüße aus Sterzing Südtirol!